Vorgang sollte nach Entfernung des Vorgängers am letzten Zeitpunkt liegenbleiben#308

Wenn ein Vorgang fehlerhaft verknüpft wurde oder z.B. durch eine Umstrukturierung des Projektplans eine andere Verknüpfung nötig ist (d.h. der bisherige Vorgänge ist falsch und muss durch einen anderen ersetzt werden), dann springt der Vorgang nach dem Entfernen der bestehenden Verknüpfung sehr weit in die Vergangenheit zurück, so dass man Rauszoomen muss, den Vorgang wieder manuell in die Nähe des neuen Vorgängers ziehen muss, dann wieder reinzoomen und dann neu verknüpfen. Ich fände es sinnvoller, wenn Vorgänge nach Entfernen der Verknüpfungen einfach dort liegen bleiben würden (zeitlich gesehen), wo sie zuletzt gelegen haben.

Hallo @M.lehmann,

vielen Dank für Ihre Anregung sowie die ausführliche Beschreibung. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Sie an dieser Funktionsweise stört. Sicherlich ist dies vor allem bei umfangreicheren und weit fortgeschrittenen Planung sehr umständlich.

Das Problem entsteht hier vermutlich dadurch, dass der Vorgang die Einschränkung “Start: So früh wie möglich” hat. Ist der Vorgang in der Planung mit anderen Elementen in einer Anordnungsbeziehung, dann wird er natürlich zeitlich später in die Planung eingegliedert. Werden alle Beziehungen und Verknüpfugnen entfernt, dann greift nur noch die Einschränkung “so früh wie möglich” und der Vorgang hüpft zum frühstmöglichen Zeitpunkt, welcher der Planstart ist.

Ich verstehe, dass es sehr umständlich ist, hier herauszuzoomen und den Vorgang wieder manuell richtig einzutakten. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass es schwierig wäre eine Logik abzubilden, mit der der Vorgang einfach dort liegen bliebe. Denn in diesem Fall würde man eine Instanz einziehen, die über der gesamten Planungslogik bzw. der Logik der Einschränkungen liegen müsste.

Wir nehmen den Punkt aber gerne auf und warten noch weiteres Feedback hierzu ab.

Liebe Grüße,
Kathrin Jungwirth